Ich werde manchmal gefragt “Wie machst du das mit den Kindern, deiner Arbeit und deinen vielen Ehrenämtern?”. Um diese Frage zu beantworten, erzähle ich gerne von meinem aktuellen Job und wie ich meine Ehrenämter in der Politik organisiere.
Normalerweise bin ich zwei volle Tage und Nächte pro Woche an meinem Arbeitsort (aktuell Göttingen) und arbeite den Rest der Woche tagsüber im Home Office. Dann bin ich noch mindestens zwei Abende pro Woche, etwa von 19 bis 23 Uhr außer Haus (Fraktionssitzung, Ausschüsse/Gemeindevertretung und andere Politiksitzungen). Dazu kommen aktuell viele Termine an den Abenden und Wochenenden, die ich für meine Wahlkampagne zur Bürgermeisterin wahrnehme. Ich bin in einigen Vereinen in Mühltal aktiv, wo ich zumindest gelegentlich mit arbeite und was auch den einen oder anderen Termin außer Haus fordert. Natürlich kommt dazu auch noch die ganze Organisationstätigkeit für die Partei, die Politik und die Wahlkampagne. Ich bin es gewöhnt, meine (ehrenamtliche und erwerbliche) Arbeit und meine Familie gut zu organisieren und bin damit sehr erfolgreich. Jede Kategorie – Familie, Arbeit, Ehrenamt – hat dabei ihren festen Platz und bekommt von mir ausreichend Zeit und Aufmerksamkeit. Das alles geht dank einer gleichberechtigten Partnerschaft und dem sprichwörtlichen Dorf, das man braucht, um Kinder zu erziehen.